Freunde und Förderer

Freunde und Förderer
des Julius-Mosen-Gymnasiums Oelsnitz e.V.

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Sprach- und Kommunikationszentrum
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Julius Mosen - Namensgeber
dt. Dichter und Schriftsteller
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Dreifeld Turnhalle
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Blick auf den Rathausturm
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BILDUNG FÖRDERN – IN DIE ZUKUNFT INVESTIEREN.

Pressebericht-Tag der offenen Tür 2020

…weiter vom Pressebereicht 2020 – Tag der offenen Tür

Von Renate Wöllner

Oelsnitz:
Beim Tag der offenen Tür am Samstag herrschte Kommen und Gehen wie im Bienenstock. Eltern und künftige Fünftklässler zog es vor der Entscheidung für die Bildungsstätte ab kommendem Schuljahr in Fachkabinette und Aula mit ihren Angeboten, wo vom Schülerrat und Fachleiterin Naturwissenschaften, Jana Bioly, viel zum Mitmachen organisiert worden war.
Schüler boten in der Vielfalt Führungen an.

Aber auch Absolventen und ehemalige Lehrer suchten das Wiedersehen – für Lohse ein Zeichen für die wohltuende Atmosphäre am JMG.
Konkurrenzdruck anderer Einrichtungen sieht die Pädagogin nicht, gleichwohl wird für die Schule geworben, zum Beispiel an der digitalen Anzeigetafel der Stadt.

Knapp 600 Schüler verzeichnet das Gymnasium derzeit mit zwei stark besetzten fünften Klassen.
Im kommenden Schuljahr strebe man wieder Dreizügigkeit bei den Startern an. „Es gibt viele Kinder, darunter sehr kluge“, meinte Lohse. Wählen können Schüler zwischen naturwissenschaftlichem, sprachlichem und sportlichem Profil. Gelehrt werden außer der Muttersprache fünf Sprachen: Englisch, Französisch, Russisch, Tschechisch und Latein.

Im Sprach- und Kommunikationszentrum zeigten Musiklehrer Ralf Fengler und die Bläserklasse 5 die beachtlichen Fortschritte schon kurz nach Beginn der Instrumentenausbildung.

Für einen monatlichen Obolus von 13 Euro ist der Weg zum Erlernen eines Blasinstruments kostengünstig geebnet, die Musikschule zur vertieften Ausbildung gleich nebenan. Mosen’s Brass Band bietet für die Geübten Auftrittsmöglichkeiten zum Beispiel dieses Jahr wieder in Südtirol.

Das Julius-Mosen-Gymnasium und die Südtiroler Schützen unterhalten freundschaftliche Beziehungen im gegenseitigen Austausch. Julius Mosens Andreas-Hofer-Lied („Zu Mantua in Banden“) mit der Melodie von Leopold Knebelsberger ist offizielle Hymne des österreichischen Bundeslandes Tirol und wird in Südtirol zu offiziellen Anlässen gesungen.

„Südtirol und das Vogtland – Stationen einer gelebten Freundschaft“ hat Schulfördervereinsmitglied Gerd Naumann mit einem Aufsatz in dem Buch „60 Jahre Schützenbezirk Brixen“ gewürdigt. Damit stellte er sich im Foyer am Stand des Fördervereins vor.

Ein Gesprächsthema dort mit Elternsprecher René Brückmann war der erst kurz zurückliegende Tod des Vorsitzenden, Eckardt Scharf, und dessen immense Verdienste, die auch in einem Nachruf von Lutz Rathenow, dem Sächsischen Landesbeauftragten für die Aufarbeitung der SED-Diktatur, Widerhall fanden.

In den Sommerferien beginnt in drei Jahresscheiben die umfassende Sanierung des Schulgebäudes in der Melanchthonstraße im Auftrag des Landkreises, gab Lohse einen Ausblick. Froh zeigte sie sich über den von Projektsteuerer Klaus Knüpfer vorgelegten Zeitplan, welche die umfangreichsten Bauarbeiten in die großen Ferien legt. In mehreren Sitzungen habe sich eine vertrauensvolle Zusammenarbeit herausgebildet. Durch die Verlegung des Verwaltungstraktes im Zuge der Bauarbeiten gewinne man zwei neue Klassenzimmer.

Der Theaterkurs Klasse 12 gibt am Freitag seinen Ausstand auf der Kleinen Bühne des Vogtlandtheaters Plauen mit „ScheinBar – Eigenkomposition mit illustrer Besetzung“. Die Premiere, 19 Uhr, ist ausverkauft. Zur öffentlichen Generalprobe, 15.30 Uhr, gibt es noch Karten an der Theaterkasse.

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